Warum sollte man alle zwei Wochen eine Maniküre machen?

Warum sollte man alle zwei Wochen eine Maniküre machen?

Selbstpflege – das ist doch Gesundheitsfürsorge, oder? Wenn es um Maniküre geht, denken viele von uns nur an das ästhetische Erscheinungsbild. Aber ihre Rolle ist viel tiefgreifender. Haben Sie sich schon einmal überlegt, dass eine regelmäßige Maniküre alle zwei Wochen wie ein Schild gegen kleine tägliche Unannehmlichkeiten wirkt? Es handelt sich nicht nur um eine kosmetische Behandlung, sondern auch um eine Methode, um Probleme wie Nagelhautrissen, abgebrochene Nägel und Infektionsrisiken zu vermeiden. Wie oft denken Sie daran, dass die kleinen Dinge unseren Komfort schaffen?

Nicht nur Schönheit, sondern auch Beständigkeit Regelmäßige Pflege hilft, Haut und Nägel in einem idealen Zustand zu halten. Ist es nicht angenehm, weiche und glatte Haut zu berühren? Aber es geht nicht nur um Ästhetik. Gesunde Haut wehrt äußere Einflüsse wie Kälte oder Verschmutzung besser ab, die dermatologische Probleme verursachen können. Möchten Sie Ihren Händen solchen Schutz nicht bieten?

Wie fühlen Sie sich, wenn Sie schöne Hände sehen? Jedes Mal, wenn Sie Ihre gepflegten Hände betrachten, spüren Sie sicherlich einen Schub an Selbstachtung und eine Verbesserung Ihrer Stimmung. Eine regelmäßige Maniküre ist nicht nur eine Gelegenheit, Ihre Hände schön zu halten, sondern auch eine Chance, sich Zeit für sich selbst, Ihren Komfort und Ihr Wohlbefinden zu nehmen. Ist das nicht schön?

Für die Zukunft sorgen – heißt sich heute kümmern Indem Sie Ihre Nägel jetzt in gutem Zustand halten, vermeiden Sie viele ernsthafte Probleme in der Zukunft, einschließlich Pilzinfektionen und chronischer Entzündungen. Regelmäßige Pflege erleichtert jede folgende Behandlung, macht sie effektiver und weniger zeitintensiv. Ist es nicht wunderbar, das Gefühl zu haben, etwas Nützliches für sich selbst zu tun?

Maniküre und Ihr Lebensstil Egal, wie voll Ihr Terminkalender ist, es findet sich immer Zeit für eine Maniküre alle zwei Wochen. Diese Prozedur fügt jedem Ihrer Gesten Vertrauen hinzu. Ist es nicht angenehm, sich selbstbewusst und schön zu fühlen? Eine regelmäßige Maniküre ist nicht nur eine Sache der Schönheit, sondern eine Investition in Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden, deren Wert mit der Zeit nur wächst. Lassen Sie sich nicht die Chance entgehen, der Welt zu zeigen, wie schön gepflegte und gesunde Hände aussehen können.

 

BMW 750i Baujahr 1988

BMW 750i Baujahr 1988

Unser Prüfling stammt aus dem Jahr 1988, ist gut ausgestattet, aber weit von dem entfernt, was damals möglich war. Elektrische Fensterheber vorne und hinten, Leder-Komplettausstattung sowie automatische Zweizonen-Klimaautomatik hat unser Bayer mit an Bord, dazu noch einen Tempomaten – äh sorry, natürlich hieß das damals Geschwindigkeitsregelanlage – sowie einen Bordcomputer.  Und knappe 145.000 Kilometer auf der Uhr. 491 cm lang ist der Siebner – das schafft Platz für die Passagiere. Könnte man meinen. Der mächtige Motor im Bug braucht Platz, hinzu kommt ein ebenfalls nicht bescheidener Kofferraum mit einem Volumen von 500 Litern. Ach ja, auch der 102 Liter fassende Tank musste noch Platz finden. Tja – da bleibt für die Passagiere nicht mehr viel übrig.

 

BMW 750i (11)

© Bild: Markus Chalilow

 

In einem 7er sitzt man nicht hinten – man fährt damit

Jedenfalls, wenn man das Raumangebot mit heutigen Fahrzeugen vergleicht. Vorne gibt’s gute Sitze und viel Beinfreiraum, hinten sind die Sitze zwar auch gut – wenn auch mit etwas rutschigem Leder ausgeschlagen – aber die Kniefreiheit ist bescheiden. Dagegen fühlt man sich heute im Fond eines Skoda Superb wie in einer Turnhalle. Aber in einem 7er sitzt man nicht hinten – man fährt damit. Erst recht, wenn der gewaltige Zwölfender verbaut ist. Ein Dreh am Zündschlüssel – der Anlasser beginnt mit der Arbeit und schon erwacht der intern M70B50 genannte Triebsatz zum Leben. Und wie! Ein heller, wacher Sound erwartet den 7er-Besitzer.

 

BMW 750i (2)

© Bild: Markus Chalilow

 

Nun fordern wir auch die Automatik zur Arbeit auf

Der Wagen setzt sich spontan in Bewegung, viel spontaner, als dies zum Beispiel der Jaguar-XJ aus dieser Zeit tat. Überhaupt wirkt der BMW schon auf den ersten Metern ziemlich sportlich. Die Federung hat nichts Sänftenhaftes, obwohl der Federungskomfort auch nach heutigen Maßstäben nicht schlecht ist. Sind die 7,5 Liter Motorenöl einmal warm, kann man dem BMW auch die Sporen geben – der seidenweich agierende Motor mit je einer obenliegenden Nockenwelle hat gar nichts dagegen. Er dreht sehr leichtfüßig hoch und beschleunigt den gut 1.850 kg schweren Wagen zügig. BMW nennt 7,4 Sekunden für den Spurt aus dem Stand auf 100 km/h. Der 750i ist theoretisch für 272 km/h gut, wird aber bei 250 km/h elektronisch abgeregelt. Es geht also was, wenn man den E32 sportlich bewegen will, doch man muss sich auch eines gewissen Verbrauchs gewahr sein. Zwar soll es Zeitgenossen geben, die mit einem Durchschnittsverbrauch von 10 Litern aus dem Berngebiet ins Tessin fahren.

THE BMW 750I

Der BMW 750i ist ein unbesungener Super-Slaoon-Held, den ich einem M5 vorziehen würde

Mit 523 PS gepaart mit einem relativ weichen Fahrwerk bietet der 750i den Nervenkitzel einer Superlimousine der alten Schule, auch wenn er wahrscheinlich nicht dazu gedacht ist

Von MATT ROBINSON, 26. Mai 2019

„Verdammt, wo kommt das denn her?“ Dachte ich, nur wenige Augenblicke nachdem ich zum ersten Mal in den aufgefrischten 750i gestiegen war. Ich war von diesem Gesicht so abgelenkt (und nein, ich bin mir nicht sicher, ob diese riesigen, bockszahnartigen Nierengitter in dem glänzend beschichteten Kunststoff besser aussehen), dass ich es versäumte, die Daten dieses Dings zu überprüfen, bevor ich mich ans Steuer setzte . Es stellt sich heraus, dass es ziemlich eng ist.

Er teilt seinen 4,4-Liter-Twin-Turbo-V8 mit dem wunderbaren M850i und entwickelt satte 523 PS und 553 Nm Drehmoment. Er ist deutlich leistungsstärker als der Motor des alten 750i, wobei BMW zusätzliche 79 PS freigesetzt hat.

Der große Vater der 7er-Reihe, der M760Li, wurde nach WLTP kastriert und wiegt rund 200 kg mehr, ist also kaum schneller und erreicht die Benchmark-Marke von 62 Meilen pro Stunde nur zwei Zehntel schneller als dieser. Der 750i schafft es in vier Sekunden.

Das ist angenehm schneller als der alte M5 und – amüsanterweise – etwas flotter als der M2 Competition. Es klingt auch großartig, auch wenn der V8 hier leiser ist als im M850i.

Die eigentliche Geschichte ist jedoch nicht der augenöffnende Mittelton-Anstieg. Na ja, nicht von alleine. Beim 750i dreht sich alles um die Kombination aus diesem kraftvollen V8 und einem relativ weichen Fahrwerk. Es ist immer noch ein Luxus-Schwebemobil, und deshalb macht es unglaublich viel Spaß, es herumzuwerfen.

Das heißt natürlich nicht, dass er nicht dynamisch talentiert ist. Die Dämpfung ist zwar alles andere als fest, aber egal, in welchem Modus Sie sich befinden, die Karosseriekontrolle ist fantastisch sauber. Dramatische Sturzänderungen, schlechte Straßenoberflächen – der 750i macht mit allem klar, was ihm widerfährt. Auch die Lenkung ist gut – nicht unbedingt im Hinblick auf das Feedback, aber sie ist schnell, gut ausbalanciert und vorhersehbar genug, um die unglücklich aussehende neue Frontpartie des 7 dort zu platzieren, wo Sie es möchten.

Der V8 leitet seine Kraft über ein Achtganggetriebe von ZF (hier wie bei den meisten BMWs glatt, abgesehen von gelegentlichen lästigen Verzögerungen, wenn Sie versuchen, schnell vom Band zu kommen) an alle vier Räder. Es gibt eine relativ deutliche Rückwärtsneigung des Systems, obwohl man ziemlich viel Druck ausüben muss, damit das zum Tragen kommt.

Im Großen und Ganzen handelt es sich um ein neutrales Auto, mit dem Sie ziemlich viel Geschwindigkeit mitnehmen können, bis der 750i Sie daran erinnert, dass es sich um ein Zweitonner-Luxusauto und nicht um einen 911 handelt, von dem viel Quietschen zu hören ist Reifen.

Aber das ist schon der halbe Spaß. Ich liebe den neuen M5 sehr, aber jetzt ist er doch etwas zu ernst, oder? Während diese Superlimousine jetzt ihr Bestes gibt, um den Eindruck zu erwecken, es handele sich tatsächlich um einen Sportwagen (oder vielleicht sogar um einen Supersportwagen, wenn man ihr lächerliches Tempo bedenkt), erinnert der 750i daran, wie diese Autos früher aussahen. Und das ist ein schicker, komfortabler Viertürer, der zufällig einen unverhältnismäßig starken Motor unter der Motorhaube hat.

Als reines Luxusfahrzeug ist der 7er weniger erfolgreich. Es ist immer noch der drittbeste der drei Hauptanbieter: Die luftgefederte Mercedes S-Klasse und der Audi A8 fahren sich beide besser, und letzterer bietet mehr auffällige Wohlfühlspielzeuge. BMW hat sich, insbesondere bei diesem auf M-Sport getrimmten 750i, ein wenig zu sehr darauf konzentriert, das Auto so zu gestalten, dass es auf eine Weise herumgeworfen werden kann, wie es bei einem Luxuskahn wahrscheinlich nicht der Fall sein sollte.

Für normale Menschen gilt das gegenüber der 7er-Reihe und insbesondere dem 750i. Der 750i macht zwangsläufig nur einen winzigen Prozentsatz der gesamten 7er-Verkäufe aus. Aber wenn Sie ein bisschen seltsam sind und die Idee einer Old-School-Superlimousine mögen, die mehr Spaß macht als ein M5, dann gehen Sie genau hier entlang.

BMW 750i

Der BMW 750i als Youngtimer Auto

Die Baureihe E38 war die 3. Auflage des 7er BMW. Genauer gesagt der BMW 750i. Gebaut von 1994 bis 2001 mit einigen Innovationen im Automobilbau. Ein eingebautes Navigationssystem mit Bildschirm auf dem man auch fernsehen kann. Die Xenonscheinwerfer, Parkdistance Controll um ein paar Dinge zu nennen.  Angesiedelt in der Oberklasse war es ein direkter Konkurrent zur Mercedes S-Klasse der Baureihe W140. BMW konnte sich mit diesem Model sehr erfolgreich am Markt positionieren, die Gründe dafür sind vielfältig. Der E38 wird heute vom Design her oft als zeitlos Elegant bezeichnet. Als der schönste 7er überhaupt. Liegt wohl hauptsächlich daran das beim Vorgänger die Rückleuchten oft kritisiert wurden und beim Nachfolger das Heck als nicht ansehnlich betrachtet wird.

Mercedes wurde stark kritisiert für seine S-Klasse, zu breit, zu lang, zu schwer. BMW dagegen wurde seinem Ruf für sportlich elegante Limousinen vollkommen gerecht. Der Zwölfzylinder verbraucht im Vergleich zum V12 des Mercedes um 4-5 Liter weniger. Zudem war der BMW sportiver ausgelegt vom Fahrverhalten, wirkte nicht so behäbig. Der E38 war ein deutlicher Imagegewinn für BMW und ist jetzt nach 20 Jahren in den Bereich der Youngtimer angekommen.

Der Motor des BMW 750i

Die Motorisierung begann beim 728i (193 PS) mit einem Reihensechszylinder. Die beiden V8 mit dem 730i und 740i bildeten das Rückgrat der Serie. Entwickelt und Eingeführt wurden die Motoren im Vorgängermodel erst 1992 und wurden dann im Hubraum erweitert auf 3,5 Liter zum 735i (238 PS) und auf 4,4 Liter (286 PS). Hier blieb der Name jedoch 740i. Das Spitzenmodell war der 12 Zylinder mit 5,4 Liter Hubraum und 325 PS.

Es gab ab 1996 einen Diesel, den 725 tds mit 143 PS, interessant im Dieselbereich wurde es jedoch erst mit Einführung des 730d mit Commonrail Diesel Technologie. Mit seinen 184 PS und sattem Drehmoment war er der Motor der Zukunft in allen BMW Modellen für die nächsten Jahre. 1999 folgte dann der 740d als V8 Commonrail Diesel mit 245 PS.

Alle Benzinmotoren sind reine Sauger in dieser Baureihe und gelten als sehr zuverlässig. Laufleistungen von über 400.000 km sind keine Seltenheit. Nur die Commonrail Diesel sind mit den typischen Problemen behaftet, Turbolader Schaden oder defekte Dieselpumpen. Das führt meist zu teuren Reparaturen, oft muss auch das komplette Kraftstoffsystem getauscht werden weil sich feinste Späne dort abgelagert haben und die neuen Teile wieder in kurzer Zeit zerstören.

Die Ausstattung des BMW 750i

Die 7er Serie ist ja in der Regel sehr üppig ausgestattet, elektrische Sitzverstellung, Klimatronic, Navigationssystem, Parkdistance Controll usw. sind ja gerade in den Spitzenmodellen stets vorhanden. Probleme bereitet manchmal die Parkdistance, die anderen elektrischen Helferlein funktionieren meist gut. Undichtigkeiten an der Klimaanlage sind natürlich mit fortschreitendem Alter auch immer wieder ein Thema.

Die Karosserie hat ein paar Problemstellen mit Rost, die Heckklappe ist hier ein leidiges Thema. Eine Rostfreie Heckklappe ist so gut wie nie zu finden. Die Türen sind unten rum noch gerne befallen, auch hier lohnt sich der Blick. Ein Problem ist auch der Tank, die Blechtanks halten in der Regel keine 15 Jahre. Auch wenn der Wagen sehr gut gepflegt wurde ist Rost am Tank ein großes Problem. Die gesamte Aufhängung der Räder, Achsen und Lenkung schlägt mit den Jahren und Kilometern aus. Hier gibt es zwar kein explizites Problem aber eine genaue Kontrolle lohnt.

Insgesamt gesehen ein sehr solides Auto, ein angehender Youngtimer im Oberklassen Segment der momentan mit seinen Preisen die Talsohle durchschreitet. Gute Gebrauchte sind nicht so billig und schon gesucht bei Sammlern. Hier ist wohl bald mit einem Preisanstieg, des BMW 750i als Youngtimer Auto, zu rechnen.